Spuren im Sand – PDF und Text zum Ausdrucken

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Spuren im Sand gehört zu den schönsten Gedichten, bzw. Gleichnissen über Gottes Treue. Hier findest du den Text von Spuren im Sand, dann Spuren im Sand – Text zum Ausdrucken und auch etwas zum Inhalt.

Spuren im Sand zum Drucken

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Spuren im Sand Text

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
“Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?”

Da antwortete er:
“Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen.”

Originalfassung des Gedichts Footprints © 1964 Margaret Fishback Powers.
Deutsche Fassung des Gedichts Spuren im Sand © 1996 Brunnen Verlag, Gießen

Anonyme Gedanken zu Fußspuren im Sand

„Die Fußspuren im Sand erinnerten mich an die Anwesenheit eines anderen Menschen. Als ich am Strand entlangging, konnte ich die Abdrücke der Füße im weichen, nassen Sand sehen, die in die Ferne führten. Es war, als ob die Person, die diese Fußabdrücke hinterlassen hatte, immer noch da war und gerade außer Sichtweite ging.

Als ich den Fußspuren im Sand folgte, war ich neugierig und fragte mich, wer sie gemacht hatte und wohin sie gingen. Ich stellte mir vor, wie die Person am Ufer entlangging, wie die Wellen an ihre Füße klatschten und der Sand sich unter ihnen bewegte.

Je weiter ich ging, desto tiefer und deutlicher wurden die Fußspuren, als hätte die Person eine schwere Last getragen oder wäre mit großer Geschwindigkeit gelaufen. Ich konnte das Gewicht ihrer Schritte und die Anstrengung, die sie in ihren Schritt gelegt hatten, fast spüren.

Schließlich führten mich die Fußabdrücke zu einer Stelle, an der die Person stehen geblieben war und sich umgedreht hatte. Ich konnte die Einkerbungen sehen, wo sie gestanden und auf die endlose Weite des Ozeans geschaut hatten. Ich fragte mich, was sie in diesem Moment gedacht hatten und was sie an diesen Ort geführt hatte.

Letztendlich waren die Fußspuren im Sand eine Erinnerung an die Vergänglichkeit unserer Anwesenheit auf dieser Erde. Wir sind nur für einen Moment hier, und unser Einfluss ist flüchtig und vergänglich. Aber in diesem Moment hinterlassen wir unsere Spuren, eine Spur von Fußabdrücken, denen andere folgen und sich darüber wundern können.“

Bild zu Spuren im Sand

Hier habe ich einfach ein paar schöne Bilder zu Spuren im Sand (frei verfügbar von unsplash) als Inspiration für dich:

Spuren im Sand Text und Inhalt

Was ich an Spuren im Sand so besonders schön finde, ist die bildliche Darstellung unseres Lebens. So häufig fühlen wir uns eben verlassen, wir haben das Gefühl, Gott hätte uns im Stich gelassen und wäre genau dann nicht bei uns, wenn wir ihn am nötigsten brauchen.

In den Gedicht Spuren im Sand wird deutlich, dass Gott gerade dann, wenn es uns schlecht geht, da ist.
Mir fällt da zum Beispiel der Psalm 23 ein, in dem es heißt, dass der gute Hirte uns durch das dunkle Tal führt. Ein guter Hirte wäre aber auf jeden Fall schon vorher durch das Tal gegangen, um zu schauen, ob alles für seine Schafe sicher und gangbar ist. Und wenn er dann mit ihnen durch dieses dunkle Tal geht, dann ist er eben bei seinen Schafen, beschützt sie und leitet sie sicher.
Und so ist es auch mit den Spuren im Sand. Ob ich wahrnehme, dass Gott bei mir ist oder nicht, ändert nichts daran, dass er verheißen hat, immer bei mir zu sein und ich mich auf diese Tatsache verlassen kann.
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28,20
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